Geschichte des BSB Timmel
Am 2. April 1970 versammelten sich im Gasthof Janssen in Timmel 42 Bootsssportbegeisterte, um über die Gründung eines Bootssportvereines zu beraten. Eingeladen wurden sie dazu von dem späteren 1. Vorsitzenden Siegfried Lüderitz.
Beschlossen wurde dann die Gründung des "Bootssportverein Boekzeteler Meer" mit Sitz in Timmel. Zur Nutzung als Bootshafen erhielt der BSB Timmel einen Teil vom Nordufer des Mühlentiefs. Folgende Personen wurden in den Vorstand gewählt:
1. Vorsitzender: Siegfried Lüderitz
2. Vorsitzender: Eugen Frey
Kassenwart: Helmut Schön
Schriftführer: Horst-Dieter Meinen
Aber an Freizeitfreuden war lange nicht zu denken. Es dauerte 18 Monate bis der Hafen eingeweiht werden konnte. Das Gelände des BSB Timmel wurde vorher als Schuttplatz genutzt. Es mussten Baumwurzeln, Steine und Betonbrocken teilweise per Hand oder mit dem Bagger entfernt werden. Am 3.10.1971 wurde der Hafen mit 34 Liegeplätzen eingeweiht. Im Frühjahr 1975 wurde der Hafen auf 42 Liegeplätze erweitert. Mittlerweile verfügt der BSB Timmel über 60 Liegeplätze.
Ab Frühjahr 1986 wurde ein Vereinshaus errichtet. Mit der Vergrößerung des Vereinshauses wurde im Frühjahr 1996 begonnen.
Auch die Erstellung des Vereinshauses wurde komplett in Eigenleistung erbracht. Nach und nach wurde die Steganlage mit einer den Vorschriften entsprechenden Stromversorgungsanlage versehen.
Pfingsten 1995 wurde das 25 jährige Jubiläum gefeiert. Alle Vereinsmitglieder waren hier mit Rat und Tat behilflich. Die Boote der Vereinsmitglieder wurden aus dem Hafen gefahren um so für unsere Gastlieger Platz zu schaffen . Ein großes Festzelt, eine Bierbude, eine Bratwurstbude, sowie ein kleines Kinderkarussell und eine Berlinerbude wurden aufgstellt. Die Veranstatung war ein großer Erfolg.
Pfingsten 2000 wurde dann unser 30 jähriges Jubiläum gefeiert. Dieses mal wurde die Organisation des Festes an einen Veranstalter abgegeben. Nun sollten auch einmal die Vereinsmitglieder kräftig mitfeiern.
Im Jahre 2006 konnten wir mit Unterstützung der Gemeinde Großefehn wohl die erste Fäkalienabsauganlage an einem ostfrieseischen Binnengewässer in Betrieb nehmen.
Abschließend muss man wohl sagen, dass die Entwicklung des Vereins eine Erfolgsgeschichte ist und jedes Mitglied stolz darauf sein kann, diesem Verein anzugehören.